Am vergangenen Wochenende luden wir zu einem 2. Schutzdienst-Workshop mit Larsen, Robert und Lea ein.

Seit einem Jahr kennen wir Larsen nun und er mit seinem Team erklärte sich sofort bereit, ein zweites Mal zu uns für einen Workshop zu kommen. Das Himmelfahrtswochenende bot sich an und damit 3 Tage durchgehend Training.

Die Anfragen waren anfangs groß, am Ende gab es aber leider doch ein paar Absagen. Eigentlich schade, aber auf der anderen Seite hatten die Teilnehmer somit mehr Zeit.

Gestartet wurde Freitagmittag. Bis auf Darinka und ihren Branko waren alle Hunde dem Team aus Berlin Brandenburg bekannt. Trotzdem machten sich die drei erst einmal ein Bild des aktuellen Trainingsstands der Hunde. Nach intensiven Einheiten klang der Tag mit Spaghetti und selbstgemachter Bolognese Soße aus.

Am Samstag, nach einem reichhaltigen Frühstück, begann Lea mit einigen Hunden das Unterordnungstraining. Auch hier wurde intensiv auf die Hunde und ihre Hundeführer eingegangen, Tipps und Kniffe vermittelt, die am Sonntag schon Früchte trugen und Fortschritte erkennbar waren.

Gegen Mittag ging es mit dem Schutzdienst weiter. Nochmal für die Leser, die es nicht wissen:  Der Schutzdienst ist eine Sportart aus dem IGP-Sport, der aus drei Disziplinen besteht: Fährte, Unterordnung und Schutzdienst. Dieser ist die älteste Sportart im Deutschen Verband für Gebrauchshunde und wird seit 1902 betrieben.

Weitere ‚Baustellen‘ wurden bearbeitet. Jeder Hundeführer hatte die Chance, das Team mit Fragen zu ‚löchern‘. Auf alles wurde genau eingegangen und sogar andere Trainer telefonisch um Ideen gebeten, wenn doch das eigene ‚Latein‘ am Ende war. So konnte jeder Teilnehmer am Sonntag die Fortschritte bei sich und seinem Hund erkennen.

Nachdem am Sonntag jeder Teilnehmer noch eine Schutzdienst Einheit mit Dirk (hier bekam Dirk die Unterstützung für die Zukunft) und auch Unterordnung absolvieren konnte, wollte sich Robert Sandras Lemon nochmal anschauen. Im September fungierte dieser als Ausbildungshund für den damaligen Schutzdienst Helfer Anwärter. Im Anschluss an diese Einheit gab es nochmals Grillwurst und Salat, damit niemand hungrig nach Hause fahren musste.

In vielen Hundesportvereinen wird der Schutzhundesport hauptsächlich mit den Gebrauchs-hunderassen wie z.B. Schäferhunde, Rottweiler, Airdale Terrier ausgeübt. Leider war Gudrun mit ihrem Anton dieses Mal nicht dabei, sonst hätten wir neben Lemon, Cocker Spaniel auch wieder einen Pudel bei diesem Sport beobachten können.

Auf‘ s Neue war die Begeisterung groß und ein nächster Workshop wird geplant.

Die teilnehmenden Teams:

Darinka / Schäferhund Rüde Branko; Andrea / Schäferhündin Dasha; Astrid / Airdaleterrier Rüde ElRoy; Heike / Schäferhündin Crazy; Andreas / Malinois Hündin Cleo; Melanie / Rottweiler Rüde Armor; Biggi / Schäferhündin Blue

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Impressionen