Unter dem Motto ‚Immer der Nase nach‘ fand vor kurzem unser vereinsinterner Herbst-Wettkampf um den begehrten Fährtenpokal statt.
Das Gelände für unsere Veranstaltung wurde von einem Pöhlder Landwirt gestellt.
Artgerechte Auslastung und Förderung für jeden Hund kann die Nasenarbeit sein. Das Fährten muss Hunden nicht wie Kunststücke oder anderes beigebracht werden, sie bringen die Voraussetzung schon mit. Dinge mit der Nase aufzuspüren ist für die Tiere selbstverständlich und entspricht ihrem Verhalten.
Eine Fährte besteht aus der Verletzung des Untergrundes, z. B. Aufwirbelungen, zerdrückten Pflanzen, Mikroorganismen, Kleinstlebewesen und Partikeln des Fährtenlegers.
Vier unserer Mitglieder mit sechs Hunden stellten sich den Anforderungen einer ca. 500 Schritt langen Fährte mit 3 Gegenständen, die die Hunde im Sitz, Platz oder Steh anzeigen mussten. Wie es sich gehört, wurde vor dem Start ausgelost.
Den Fährtenpokal konnte Thomas mit Ayla durch die vorzügliche Suche von 99 Punkten mit nach Hause nehmen. Heike mit Crazy folgte direkt mit 98 Punkten, ebenso Andrea mit Buddy und 97 Punkten. Abgelenkt von einigen Wildspuren verblieben für Sandra mit Lemon 94 Punkte.
Die beiden unerfahrensten und jüngsten teilnehmenden Hunde erreichten mit einem guten Ergebnis ihr Ziel. Andrea mit Dasha 85 Punkte und Sandra mit Seven 82 Punkte. Seven gewann somit den Trostpreis, eine Hundewurst.
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